Welfen Winter Rallye & ACW Retro Rallye Oschersleben

Am Wochenende vom 23. bis zum 25.02. fand auf dem Gelände der Motorsportarena Oschersleben ein vielseitiges Rallyewochenende statt. Dieses bestand aus drei R70 Rallyes und drei Retro-Rallyes.

Die R70 Läufe mit jeweils drei doppelt befahrenen Wertungsprüfungen fanden am Freitagabend, Samstagvormittag und Samstagnachmittag statt. Am Start waren auch zwei Teams für den MSC Gütersloh. Pascal Fölling ging zusammen mit Beifahrer Linus Noll erstmals bei einer Rallye auf Zeitenjagd. Mit einem Ford Fiesta starteten die beiden in der Klasse NC3. Zudem war das Team Noel und Reinhard Sunderkötter mit ihrem Peugeot 206 in der Klasse NC8 unterwegs.

Beim ersten Lauf sind 25 Teams gestartet, davon erreichten nur 16 Teams das Ziel. Auch die beiden MSC-Teams fielen kleineren technischen Problemen zum Opfer, sodass keine Wertung erfolgte.

Beim zweiten Lauf konnte zumindest das Team Sunderkötter das Ziel auf Platz 17 im Gesamtergebnis erreichen. Das Team Fölling/Noll musste in aussichtsreicher Position mit einer defekten Antriebswelle auf WP5 abstellen. Ein Ergebnis als schnellster Fronttriebler wäre durchaus möglich gewesen.

Im dritten Lauf ersetzte Linus Noll, den krankheitsbedingt ausgefallenen Reinhard Sunderkötter, auf dem Beifahrersitz von Noel. Die beiden konnten das Ziel dann ohne Probleme auf dem 14. Rang im Gesamtergebnis erreichen.

Am Samstagnachmittag starteten dann die vier Retro Teams zum ersten Lauf der Retro Rallyes. Die insgesamt 25 Teams hatten dabei sogar sieben Wertungsprüfungen zu absolvieren, da WP 1/4 noch ein drittes Mal befahren wurde. Das Team Andreas Lutz/ Leon Rempel erreichte mit dem VW Jetta Platz 11. Mit dem allseits bekannten grünen Volvo 142 S fuhren Peter Rogalski und Jürgen Bursian auf Platz 15. Bei seiner Premiere als Beifahrer konnte Sven Schaller zusammen mit Uwe Gottschalk in einem Volvo 244 einen 20. Platz erfahren. Zwei weitere Premiere gab es bei Maro Remmert und Victoria Westmeyer. Für Victoria war es das Debüt auf dem Beifahrersitz und auch für den silbernen Volvo 142 war es der erste Einsatz. Jedoch beendete eine gelöste Verbindung am Schaltgestänge die Premiere in WP3. Mit etwas Glück konnte das Problem noch während die anderen Teams noch unterwegs waren, behoben werden. So konnten alle Teams am Sonntag in die Läufe zwei und drei starten.

Bei der Rallye am Vormittag erreichten die Teams die folgenden Plätze: Rogalski/Bursian wurden starke Fünfte. Gottschalk/Schaller erreichten Platz 17 und Lutz/Rempel Platz 20. Das Team Rempel/Westmeyer musste leider nach WP6 aufhören.

Im dritten Lauf in umgekehrter Fahrtrichtung konnten sich dann alle MSC Teams noch einmal verbessern. Lutz/Rempel wurden 15., Gottschalk/Schaller erreichten den 13. Platz und das Team Remmert/Westmeyer konnte sogar den 12. Platz erfahren. Die beste MSC Platzierung gelang aber dem Team Rogalski/Bursian auf einem hervorragenden zweiten Platz mit einer Abweichung von nur 1,56 Sekunden.

Ein Teil der gestarteten Teams bereitet sich nun auf die Rallye Buten un‘ Binnen am 9. März vor.